Kandeler Gelbhemden bei den Pfalzmeisterschaften in Bad Bergzabern

Wettkampftag 1 :

4 Kandler Athleten zog es am ersten Tag der diesjährigen Pfalzmeisterschaften nach Kandel.

Als erstes durfte sich Johann Maczek am Speerwurf probieren. Mit 34m erreichte er in einem starken Teilnehmerfeld den 5. Rang. Im 100m Sprint (12,71sek) und im Weitsprung (4,83m) reichte es leider nicht zum Finale.

In der MU18 wagte sich auch noch Jan Fietz an den Start. Auch er erreichte im Sprint mit 13,7sek nicht das Finale, schaffte es aber im Weitsprung mit 4,84m in den Endkampf und wurde 8.

In der WU18 startete Sophia Bohlen für den TSV Kandel. Im Sprint verpasste sie mit 14,79sek leider das Finale, konnte sich im Weitsprung aber mit soliden 4,1m den 10. Platz sichern.

Jüngste und erfolgreichste Athletin war an diesem Tag Lucia Zeh (U14). Auch wenn der 75m-Sprint mit 12,75sek nicht ganz nach Wunsch verlief, konnte sie sich mit 6,16m in einem 10 Frau starkem Teilnehmerfeld den 3. Platz sichern und doch noch zufrieden heimfahren.

Wettkampftag 2:

Ein überschaubares Feld an TSVlern hatte sich gemeldet für die Wettbewerbe der Altersklasse mu16: krankheits- und verletzungsbedingte Absagen ließen das Feld auf zwei Athleten schrumpfen.
Zunächst schnürte Alexander Bischoff seine Spikes für den Weitsprung der 14-jährigen; eine solide Serie ohne Fehlversuche wurde mit neuer Bestweite von 4,50m beendet.
Den 100m-Sprint spulte er in 14,41 Sekunden herunter – mit etwas mehr Konzentration in der Startvorbereitung wird die Schallmauer von einer Zeit unter 14 Sekunden in diesem Jahr fallen.

Als weiterer Starter in der Altersklasse der 15-Jährigen musste Julian Bosch mit einer unglücklichen Wettkampfabfolge kämpfen: zunächst die Mittelstrecke und erst danach Weitsprung – er machte das Beste draus:
Die Zeitvorgaben für die Mittelstrecke konnte er halten und finishte (mit neuer Bestzeit) mit 2:26,51 min.
„Grandios“: nach einer katastrophalen Generalprobe am vorangegangenen Trainingsabend konnte er dreimal nacheinander gültige Versuche im Weitsprung absolvieren und mit jedem auch die Weite steigern. Am Ende stand er zwar nicht auf dem Siegertreppchen, freute sich aber über die beste Weite von 4,30m.